Eigentlich schlängelt sich am Martinstag durch Oberfischbach ein bunter Laternenzug, in dem die Kinder aus dem Dorf, der örtlichen Vereine und des Kindergartens stolz ihre Laternen tragen und sich beim Zusammentreffen am Martinsfeuer bei den Klängen des Posaunenchores Punsch und Würstchen schmecken lassen.
In diesem Jahr muss das wegen Corona leider ausfallen.
Das heißt aber nicht, dass St. Martin in diesem Jahr gänzlich ausfallen muss, zumal gerade die Kleinsten wieder begeistert Laternen gebastelt haben.
Wichtig auch, dass die Geschichte von Sankt Martin- Teilen, füreinander einstehen, Menschen helfen- bei den Kindern ankommt: Das wird in diesem Jahr auch in Oberfischbach auf eine andere Weise vermittelt.
Am Mittwoch, den 11. November reitet der St. Martin ab 17.00 Uhr durch Heuslingstraße, Schelderstraße, Kaltlandstraße, Walpertalstraße und Waldstraße, allerdings nur mit 2 Begleitern und ohne weitere Teilnehmer.
Stattdessen sind alle Kinder aufgerufen, sich mit ihren Laternen vor die Haustür (!) zu stellen und zusammen mit ihren Eltern bzw. ihrer Familie dem St. Martin von ihrem Haus aus zu leuchten.
Die örtlichen Vereine haben für die Zeit vom 9. bis 11. November dazu aufgerufen in Fenster, an Hauseingängen und auf Terrassen Laternen, Lichter und Kerzen in Fenstern aufzustellen. So können wir unser Dorf zum Leuchten bringen und vielleicht ein Licht der Hoffnung in die Herzen tragen.
Bläser werden von verschiedenen Stellen Laternenlieder erklingen lassen.
Laternen und St. Martin mal ganz anders- aber in dieser Zeit mit Abstand das Beste.
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